Landschaftspflege

Sanfte und klimafreundliche Landschaftspflege in Freiburg

Das Handmähen ist besonders effektiv für…

  • private, kommunale und gewerbliche Grünflächen:
    Streuobstwiesen, FFH-Mähwiesen, Nass- und Streuwiesen, Niedermoorflächen, Brachflächen, Straßenbegleitgrün, Gräben, Böschungen, Hausgärten, Park- und Rasenflächen, etc.
  • kleinteilige, hindernisreiche, schwer zugängliche Flächen
  • steillagige und nasse Standorte
  • Flächenleistung vergleichbar der mit Freischneider/ Motorsense
  • Zeitersparnis durch Wegfall des Schwadens!

Leistungen

Als Biologe mit der Spezialisierung auf Biodiversität und Ökologie sorge ich für eine fachgerechte und effektive Umsetzung der Pflegemaßnahmen.

  • Mahd mit der Handsense
    vom Blumenrasen bis zur Streuwiese; auch Pflegeschnitte mit überständigem Aufwuchs und Gehölzanflug
  • Mähgut abräumen
    Bergen des Mähguts mit Heugabel (und ggf. Handrechen); flächengebundene Kompostierung/ Rückführung (Abtransport wird NICHT angeboten)
  • Schaffung von Habitaten und Kleinstrukturen
    Ich empfehle – falls naturschutzfachlich möglich – eine Kompostierung/ Verwertung vor Ort in Form von einzelnen Rotte-, Reisig- oder Totholzhäufen an geeigneten Stellen
  • ergänzende Leistungen
    Gehölz- und Heckenpflege, Brombeer-Dickichte roden, Mähtauglichkeit verbessern, Jungbaumpflege von Obstbäumen und Erziehungsschnitt

Ich setzte auf effektive Handwerkzeuge und -geräte: Sensen, Hippen, Astscheren, Kreuzhacken, Sägen, Rechen, Gabeln, Heuplanen, Karren und Fahrradanhänger, etc.

Vorteile meiner sanften Landschaftspflege

  • naturverträgliche, kleintierfreundliche Mähtechnik
  • biodiversitätsfördernd: Mosaikmahd und Rotationsbrachen, selektives Mähen
  • energieeffiziente Verfahren
  • emissionsarm: kein Motorlärm, keine Abgase, keine Vibrationen, keine Kunststoffabriebe
  • klimafreundlich: Anfahrten und Transporte mit dem Lastenfahrrad, vermiedene Fahrten durch lokale, flächengebundene Stoffkreisläufe
  • Mähgut und Gehölzschnitt nutzen statt entsorgen: Kleinstrukturen und Habitate in Form von Kompost-, Rotte-, Reisig-, Totholz- und Lesesteinhäufen
    (perspektivisch auch stoffliche Nutzung als Mulch, Dünger, Biokohle, Papier, Zuschlagstoff für Komposttoiletten, Kleintierfutter, etc.)
  • Bodenverbesserung und Humusaufbau unter Obstbäumen durch Mulchscheiben aus Wiesenschnitt bei gleichzeitiger Aushagerung der restlichen Wiesenflächen
  • Vorbild sein für zukunftsfähige Kulturtechniken und resiliente Subsistenzwirtschaft, Erhalt und Aufbau von Praxiswissen in professioneller Nutzung
  • gute und sinnstiftende Tätigkeit auch für mich

Leitbild: halboffenes, strukturreiches Grünland

Naturschutzfachliche und ästhetische Orientierung an biodiversen, strukturreichen historischen (und prähistorischen) halboffenen Kulturlandschaften in Mitteleuropa, die ursprünglich von (wilden) Weidetieren geprägt und erschaffen wurden.

„In diesem Zusammenhang muss noch einmal deutlich herausgestellt werden, dass wir zwar charakteristische, an Wiesen gebundene Biozönosen finden, es aber gleichzeitig keine einzige Pflanzen- oder Tierart gibt, die evolutiv unter dem Einfluss von Sichel, Sense oder einem anderen Mähgerät entstanden wäre oder spezifische Anpassungen an diesen Faktor entwickelt hätte.“

Quelle: Große Pflanzenfresser – Baumeister der Artenvielfalt; Margret Bunzel-Drüke & Rainer Luick, in Naturschutz und Landschaftsplanung, https://www.nul-online.de/article-7876322-1111/baumeister-der-artenvielfalt-.html

Hintergründe und informative Links zum Thema:

 

Quelle: https://www.webwinkel.ark.eu/  (5.12.2024)